NaKuMe - NaturKunstMensch - der Name ist Programm!

In unserem Park auf einer Fläche von ca. 5.500qm, davon ca. 4.000qm 150-jähriger Eichenmischwald, möchten wir Natur und Kunst und Mensch auf eine Weise zusammenführen, die uns und unsere Besucher anleiten soll, keinen Widerspruch darin zu sehen, sondern eine Ergänzung. Kunst soll eine phantasievolle Weiterführung der Natur sein, eine harmonische Entwicklung natürlicher Formen.

Park-Landkarte  (HIER klicken)

Unser Ziel ...

... ist ein Angebot von Veranstaltungen, das den Menschen in seiner Eingebundenheit in Natur und Kunst, wozu natürlich auch Musik gehört, zum Thema hat, gerichtet an Menschen, deren Wohlbefinden es steigern kann, aber auch an solche, die dergleichen (noch) nie kennengelernt haben und Neuland betreten wollen.

Auch Gesundheit wird unser Thema sein nach dem Motto: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Dazu werden mehrere Veranstaltung angeboten unter dem Thema Ernährung aus und mit der Natur, nach Möglichkeit wollen wir auch psychische Komponenten des Gesundseins ansprechen (Stressbewältigung, Inneres Gleichgewicht etc.

Natürlich lässt sich der Park auch betrachten als Bildungseinrichtung mit einem botanischen Garten, einer Open-Air-Kunstgalerie und Volkshochschule (von allem ein bisschen), aber gedacht ist er als komplexe Erlebniseinheit für Jung und Alt.

Um sich mit etwas verbunden zu fühlen,

muss man es zuerst

kennen lernen.

Gemäß diesem Grundsatz ist ein Schwerpunkt des Parks eine ausführliche und genaue Dokumentation vorwiegend heimischer Pflanzen und ihrer geosoziologischen Heimat. 

Man findet die Flora des Westerwälder Basaltbuchenwaldes, des Dillenburger Kalkbuchenwaldes, den Bewuchs des Lehmschiefers der Siegener Schichten, Schluchtwaldbesiedler, Magerrasengesellschaften auf sauren, lehmigen, sandigen, oder kalkhaltigen Böden in feuchten und trockenen Ausprägungen, Felsbesiedler, Moor-, Sumpf- und Wasserpflanzen.


In diese Naturlandschaften en miniature eingebettet befinden sich Artefakte und Skulpturen, die die Natur teils kontrastieren und verfremden, teils herausstellen, doch nie störend, zumindest auf den zweiten Blick, wie z.B. die schwingenden Massen, die sich bewegen wie Baumwipfel im Wind oder Metallsegel, die wie Blätter im Wind taumeln und ihr eigenes „Rauschen” erzeugen.


Wie oft im Leben steht der Mensch auch hier an letzter Stelle, aber nur deshalb, weil nur der Mensch (mit aller Vorsicht gesagt) allein in der Lage ist, Kunst und Natur zu vereinen und ihre Harmonie zu empfinden, weil er das Bindeglied für beide darstellt und seine Position auch bewusst wahrnehmen kann. Hinzu kommt der Eindruck, den die alten Bäume und die markanten Steinformationen hervorrufen und den sie schon immer auf Menschen gemacht haben, das Gefühl, dass Kraft von ihnen ausgehen kann. Die Gesamtheit des Parks soll dem Menschen gut tun, indem er sich von ihm einfangen lässt. Demzufolge darf sich hier niemals ein Rummel entwickeln, er soll immer ein Ort ruhiger Betrachtung und Besinnung bleiben.

Finanzierung des Parks

Zur Erhaltung und Führung des Parks ist ein gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen worden, dessen Vorstand mit Vertretern der einzelnen Richtungen besetzt ist, die auch Ansprechpartner für die Themen sind, deren Bereich sie vertreten. Der Aufbau und die Unterhaltung des Parks ist natürlich mit nicht unerheblichem finanziellen Aufwand verbunden. Da die Mitgliedschaft im Verein kostenlos ist (freiwillige Beiträge werden natürlich nicht abgelehnt) und die Parkkonzeption einer kommerziellen Nutzung mit Gewinnorientierung entgegensteht, müssen andere Geldquellen erschlossen werden. Zum einen stehen die Kunstwerke zum Verkauf, aus deren Erlös ein Teil in den Park fließt.

Weiterhin können Pflanzen und Steine in kleinerem Umfang erworben werden, und für die Veranstaltungen, die mehrheitlich kostenfrei durchgeführt werden, hoffen wir auf Spenden – gerne auch aus öffentlicher Hand. An den Öffnungstagen bieten wir einen kulinarischen Beitrag an. Ob wir damit hinkommen, wird sich herausstellen, ohne ehrenamtliches Engagement wird es aber sicher nicht funktionieren. Darum möchten wir zu guter Letzt an dieser Stelle sagen: ein herzliches Dankeschön allen unseren hochmotivierten Helfern, die hinter uns und unserem Projekt stehen.

www.nakume.de // copyright by -radan-VISION Rainer R. Danier // 2023

NaturKunstMensch e.V.

Natur- und SkulpturenPark Wilnsdorf, Obersdorf-Rödgen 

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